Dienstag, 28. Februar 2012

Zureuck zum Anfang

Von Taupo also nach Rotorua. Irgendwie stinkig und laaangweilig! ;-) Von da aus dann nach Auckland. Auch nicht so furchtbar spannend. Aber DANN, jaha! Auf nach Kerikeri!
Erinnert ihr euch noch an Familie Anson, wo ich ziemlich am Anfang mal gehelpxt habe? Die hab ich jetzt wieder besucht. Und es war echt schoen!

Am Freitag Mittag kam ich an, Grant hat mich abegholt und es gab erstmal was zu essen, natuerlich. George und Hazel kamen dann auch bald nach Hause. Leider war Hazel ganz krank und da niemand wusste, ob das ne Lebensmittelvergiftung oder ein Magendarminfekt war, durften wir uns nur aus der Ferne zuwinken. Mit George war es wieder wie im September, wenn nicht schlimmer ^^ Der gute ist ein ganzes Stueck gewachsen und geht jetzt auch schon deutlich auf die 16 zu. Poppy, der suesse Labrador, hatte zu Weihnachten einen Schlaganfall und ist jetzt noch ruhiger, sogar Gassi gehen faellt jetzt flach. Aber ein Schatz ist sie immernoch, zwar schnell ausser Puste, aber verspielt und schnucklig!
Arbeit gab es nicht viel, Rasenmaehen, Stoecker sammeln, Auto waschen, ... so das uebliche, kannte ich ja schon und nie wirklich vier Stunden an einem Tag. Am Samstag Abend waren Hazel, George und ich zum 18. Geburtstag von Hazels bester Freundin eingeladen. Leider ging es Hazel immernoch so schlecht, dass sie nur kurz mitgekommen und dann gleich wieder mit Grant und Judy nach Hause gefahren ist. Dafuer war ich eben mit George da und kam mir ganz furchtbar alt und erwachsen vor, obwohl ich nur ca. zwei Jahre aelter als der Durchschnitt war. War aber trotzdem witzig und zu Freibier sagt man ja auch nicht Nein, nicht wahr? Mein Geburtstagsgeschenk war eine kleine Feuershow, von der auch alle ganz begeistert waren. Alles in allem nicht so aufregend, aber nett.
Am naechsten Morgen wurden wir von ein paar Leuten von besagter Party abgeholt, um in ein Cafe zu gehen. Immerhin ist so ein Maxidress ja schnell angezogen, war also egal, dass ich noch im Schlafanzug war, als sie ankamen ;-) Das besagte Cafe hatte Sonntags leider zu, wie unguenstig, dann eben in ein anderes. Ein bisschen geschnackt und Kaeffchen getrunken, dann wieder nach Hause.
Ich habe nachmittags Judy beim Thai Curry machen geholfen, was es dann gegen Abend draussen gab. Ich liiieebe Sommer! Als wir da also so sassen und assen (manchmal waere so eine Tastatur mit sz schon super), kam ein Nachbarsjunge vorbei, der seinen Hund abholen wollte, der wiederum gerade mit Poppy auf Ansons Grundstueck herumtobte. Alle haben sich ein bisschen unterhalten, es stellte sich heraus, dass auch Javan (so sein Name) Feuertanz betreibt und dann haben wir uns alle spaeter getroffen und fuer Ansons und Javans Vater + Freundin eine Show mit Staff und Poi gemacht. Als das Kerosin alle war, gab es noch ein wenig Gespraech und Kaffee. Nach und nach haben sich alle verabschiedet, nur Javan und ich haben uns noch unterhalten ueber Musik, dies, jenes, ich weiss nichtmal genau, was eigentlich. Trotz seiner blutjungen ( ;-) ) 17 Jahre konnte man sich mit ihm einfach super unterhalten und genau das taten wir auch - bis 7 Uhr morgens :D
Ich war am naechsten Tag natuerlich total geraedert und als Javan nachmittags wieder aufgetaucht ist, hatte ich noch so gut wie keine Arbeit erledigt, hab mich dann aber wieder mal festgequatsch und bin noch mit rueber zum Schwimmen gegangen. So ein Salzwasserpool ist echt toll!
Dann hab ich noch den Audi gewaschen, mehr war in der Daemmerung nicht mehr drin. War mir ziemlich unangenehm, aber was solls, konnte man nix machen und Grant und Judy wirkten auch nicht aergerlich.
Am naechsten Tag ging es zum leicht verspaeteten Nakedbus und zurueck nach Auckland.

Dort bin ich fuer $22 die Nacht in einem Hostel an der Queen St untergekommen. War natuerlich nix dolles, aber auch nicht schlechter als das base und viel guenstiger. Erster Abend nochmal ausgegangen, nichts aufregendes passiert. Am naechsten Tag wurde der Rucksack komplett einmal aus- und wieder eingepackt, auch Flipflops und ein Paar Schuhe, Duschgel, Shampoo, alles moegliche da gelassen, wuerde ich ja nicht mehr brauchen und kostet nur Gewicht. Abends ein letztes ruhiges Bier getrunken, ab ins Bett.

Letzter Tag, 16. Februar. Zaehne geputzt, den Rucksack endgueltig gepackt, gefruehstueckt (naja, ein Toast konnte ich mir reinzwingen), mein ganzes Essen ins "Free Food Shelf" gestellt, Rucksack an der Rezeption gelassen und noch einen letzten Brief verschickt, Batterien besorgt. Dann auch schon mit dem AirBus zum Flughafen gefahren. Dort lief alles sehr glatt. Seltsames Gefuehl, Neuseeland zu verlassen. Aber irgendwie hatte ich keine Zeit, das so richtig zu kapieren.

Bis ich aus dem Flieger nochmal runterguckte.


Mittwoch, 22. Februar 2012

Good old Germany

Der Eintrag meiner letzten paar Tage in Neuseeland liegt noch auf dem Netbook, für das ich gerade kein Ladekabel habe, der kommt also nach!

Ich bin nach einigen Stunden wenig aufregenden Fluges wohlbehalten in Frankfurt gelandet und hatte dort auch noch so viel Glück, dass mein Flug nach Hannover nicht vom Streik betroffen war. Untypisch für eine Behrens, aber beschweren werd ich mich nicht!

Ich wurde ganz lieb empfangen von der Familie plus (Paten-)Tante und Kili, dann gab es Frühstück, was nach so langer Zeit Toastbrot und Billigkäse so unfassbar lecker war! Und auch der Rest des Tages war nett und relativ gemütlich, zur Jetlagbekämpfung durfte ich erst um zehn ins Bett, bin dann aber auch sofort ins Koma gefallen.

Der Rest des Wochenendes war noch ganz aufregend: Samstag Abend war der erste Tanzschulball meiner Brüder. Ich war ganz stolz, die haben nämlich beide Rhythmusgefühl und hübsche und sympatische Tanzpartnerinnen ;-)
Sonntag Abend ging es als Überraschung von Kili zum Eisbrecher + Lord of the Lost Konzert ins Capitol, so hab ich Maga und Gerdi nochmal zu Gesicht bekommen, das war schön :)
Und Montag mein 20. Geburtstag, für den aber wenig Zeit war, mit Eltern und Freund ging es nach Hamburg, wo mich erst ein Frühstück im Oktober und dann ein Vorstellungsgespräch erwartete... das Ergebnis erfahre ich in ca. drei Wochen. Hinterher noch ein Großeinkauf bei Lush und ein Essen im Zwick, so muss das ;-)

Jetzt habe ich erst wirklich Zeit, anzukommen und meine ganze Reise nochmal Revue passieren zu lassen. Ein Fazit kommt also noch. Auf jeden Fall bin ich wieder da und auch schon fleißig am engewöhnen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

See ya NZ! Cheer bro!


In einer halben Stunde oder so fahre ich zum Flughafen. Das wars. Tschuess sagen steht an, wer weiss, ob und wann ich wiederkomme? Auch wenn ich mich auf zu Hause freue - ich werde Neuseeland vermissen! Die Art der Menschen hier, die atemberaubende Landschaft, das Reisen, das neue-Leute-kennenlernen.

Mal schauen, wie der Flug so wird. Katastrophen kann ich mir nicht leisten, ich hab nen Puffer von $10.18 xD Ich hab gehoert, am Frankfurter Flughafen wird mit Streik gedroht... alles schoen und gut, aber bitte, nachdem ich da wieder weg bin!

Es kommt nochmal ein ausfuehrlicherer Beitrag ueber meine letzten Tage hier (die toll waren).

Aber das hier ist mal live und in Farbe. Ich will nach Hause und unbedingt noch hierbleiben...

Donnerstag, 9. Februar 2012

Taupo die Zweite - und Letzte

Auch wenn es gut war, nach drei Monaten aus Taupo wegzugehen - es war gut, nach einem Monat Abwesenheit wieder anzukommen. "Feels like home" war so das erste, das mir in den Sinn kam. Die vertrauten Strassen, das Hostel, einfach alles. Vor allem aber die Menschen, die mir das Gefuehl gegeben haben, willkommen zurueck zu sein.

Erstmal eine Runde durch die Stadt, zum Robert Harris Cafe, meinen Payslip abgeholt. Laut dem krieg ich an die $600 an Steuern wieder! Sweeeet! Dort hab ich dann ncoh mit Hamish und Troy ein bisschen rumgealbert - im Prinzip war das Arbeiten da schon cool.
Eigentlich dachte ich ja, von Petra und Alex haette ich soweit alles erfahren, aber Pustekuchen: Sam hat eine Freundin! :-) Maddy, eine total huebsche Kanadierin. Gegen Abend sind sie und Charlie zusammen weggegangen und ich wurde auch gefragt. War echt super, ein richtiger Maedels-Abend! Eigentlich bin ich ja mit Charlie nie so richtig gut klargekommen, aber das war echt lustig. Und Maddy ist nicht nur huebsch, sondern auch total cool.
Spaeter am Abend hab ich dann Dave zum ersten Mal wiedergesehen, der hatte den ganzen Tag auf der Hochzeit einer Kollegin die Bar gemacht. Von seinem "Good to have you back here" und Craig, der mir ein Bier ausgegeben hat, obwohl er mir doch immer beteuert, dass er mich hasst, war ich fast schon geruehrt...
Als die beiden nach Hause sind, bin ich noch ins Finn's, hab da Liam getroffen, ein bisschen unterhalten, Bierchen getrunken, dann nach Hause, gegen halb drei war ich im Bett.

Am naechsten Tag war der Plan eigentlich, zur Ropeswing zu gehen und abends zu einer versteckten heissen Quelle am See, leider haben das Wetter und diverse andere Umstaende nicht mitgespielt. Wir waren mit einigen Leuten am See, war auch ganz nett.
Das vierte Bett im Zimmer der Jungs war in der Nacht frei, also hab ich's mir da bequem gemacht zum Film gucken mit Jack und Dave (Natural Born Killers) und bin natuerlich ziemlich sofort eingeschlafen. War aber auch gut, denn in meinem Zimmer waren natuerlich alle am Auschecken den naechsten Morgen und so konnte ich mal bis zehn durchschlafen... herrlich!

Naechster Morgen, sechster Februar! Ich hatte den Hoehrer schon in der Hand, um Mama anzurufen, da ist mir aufgefallen, dass zu Hause ja noch der fuenfte war. Bloede Zeitverschiebung! Das also verlegt auf den naechsten Morgen.
Irgendwie ist mir entfallen, was ich den ganzen Tag so gemacht habe... irgendwas wird's schon gewesen sein, vielleicht kommt die Erinnerung ja noch wieder ^^ Eigentlich sollte ich ja am naechsten Tag weiter, aber Maddy hatte mir erzaehlt, dass das Jacks 21. Geburtstag sein wuerde und dann konnte ich ja schlecht weg! Also Bus umgebucht und alles (ganz schoen teuer, aber was solls), ein Mousse au Chocolat komplett per Hand gemacht (und damit meine ich Sahne und Eischnee schlagen mit dem Schneebesen! Mein armer Arm!) und das waren dann die Vorbereitungen.
Abends bin ich ein bisschen rumgewandert, in der Hoffnung, ein paar bekannte Gesichter zu treffen, hab ich auch, aber die haben gearbeitet, da war also nur Zeit fuer einen kurzen Plausch. Zurueck dann noch mit Jack und Sam rumgesessen, unterhalten, um Mitternacht einmal Jack gedrueckt und dann ziemlich bald ins Bett.

Der siebte Februar brach an, ein strahlend schoener Tag! Mama angerufen, leider nur den Quasselapparat an der Strippe, gefruehstueckt, gegen elf Uhr ging's dann los: Sach fuer die Ropeswing gepackt, unten an der Bar wartete Tom mit 5 Jager Bombs - das ist hier ganz gross, man hat ein Glas Energy Drink und stellt ein Schnapsglas Jaegermeister rein, dann trinkt man es. Eigentlich ziemlich eklig, aber morgens irgendwie erfrischend :D
Bier gekauft, ab zum Fluss! Kalter Gerstensaft, strahlend schoenes Wetter, tolles Wasser, gute Gesellschaft, ein glueckliches Geburtstagskind, was will man mehr?! Ich bin dann noch mit einem Kopfsprung (!) von der 3.5m Ledge gesprungen, war schwer stolz auf mich! Und ja, davon gibt es ein Video und auch Fotos, ich kann das beweisen!
Nachmittags zurueck ins Hostel, dort gab es mehr Bier und ein paar Shots fuer Jack, dann wieder zur Ropeswing, abends gab es BBQ in der Rainbow Lodge, wo Finn und Nathan arbeiten. Seinen Yardy haben wir Jack spaeter erlassen, er waere nirgendwo mehr reingekommen! Erst Mullies, dann Element, war ein guter Abend. Gegen 1.20 Uhr wurde Jack schliesslich rausgeschmissen, er hat nix schlimmes gemacht, war einfach zu betrunken ^^ Aber gut durchgehalten! Es hat dann wirklich Dave und mich gebraucht, ihn ins Bett zu bugsieren, da ist er immerhin sofort eingeschlafen.

Noch ein bisschen gefeiert, dann nach Hause, ein bisschen auf der Holztreppe am Hinterausgang gesessen und gequatscht, dann sass ich noch ein bisschen alleine da. Ich war sooo gluecklich! Kennt ihr diese Momente absolut ungetruebten Gluecks, wenn man einfach nur vor sich hin laechelt und einem keine schlechte Aussicht oder Erinnerung was anhaben kann, wenn man das Gefuehl hat, das Herz platzt gleich vor Liebe fuer die Menschen, den Ort, die gute Zeit? Mit dem Gefuehl und einem breiten Grinsen bin ich dann schliesslich ins Bett gegangen und eingeschlafen.

In diesem Album sind die letzten paar Fotos von diesem Tag:

Der Abschied war verhaeltnismaessig schmerzlos, eher bittersuess. Es war schon traurig, wegzugehen, besonders, weil ich nur so eine kurze Zeit mit Maddy hatte, aber andererseits sehe ich die Jungs aus Yorkshire in dreieinhalb Monaten schon wieder und vor allem war die Zeit in Taupo sooo gut und wichtig und einen besseren letzten Tag haette ich mir auch nicht wuenschen koennen, es war ein guter Moment, zu gehen. Alle nochmal fest gedrueckt und ab in den Bus.

Es war ein seltsames Gefuehl, diesen Ort fuer immer zu verlassen. Selbst, wenn ich in ein paar Jahren zurueckkomme, es wird ja nicht das selbe Ensemble sein mit Leuten, Ort und Zeit. Ich will und werde Taupo nie vergessen! Das koennte durchaus die beste Zeit meines Lebens gewesen sein. Und ich bin gluecklich, sie erlebt zu haben.

Freitag, 3. Februar 2012

Capital

In Wellington hab ich mich nicht umsonst verliebt: ich liebe die Atmosphaere und vielfaeltige Kultur in dieser Stadt, die 1000 kleinen, alternativen Laeden, die Musikszene, das Nachtleben (das mal nicht um 3.00 am aufhoert), ...

An meinem ersten Tag war in endlich im Te Papa, dem neuseelaendischen Nationalmuseum. Das ist gratis und sehr interessant, die haben da sogar einen echten Tiefsee-Riesenkalmar (4,5m lang)! Zwar 'nur' eingelegt, aber immerhin. Einige Stunden da verbracht und viel erfahren ueber neuseelaendische Natur, Kultur, Katastrophen, Besonderheiten und Siedlergeschichten.
Abends bin ich zusammen mit einem russischen Ex-Paar weggegangen, Anya und Nikita. In der base-Bar haben wir dann Dan aufgegabelt, einen netten Kiwi. Irgendwie ist die Nacht mit viel Spass rumgegangen und ich war morgens um 7.30 Uhr wieder in meinem Bett :D

Donnerstag hab ich mich dann mit Alex in der Stadt getroffen und wir sind ein bisschen shoppen gegangen (ich konnte den einen Schal im Secondhandladen dann doch nicht da lassen...), Kaffee trinken, was essen und abends ins Kino: The Girl with the Dragon Tattoo, eine Verfilmung von Stieg Larssons Verblendung. Ziemlich heftig und echt gut! Ich wuerde den allerdings nicht ab 16 freigeben. Alex musste leider wieder nach Hause und ich bin dann noch weggegangen, hab Joel und Sebastien getroffen, zwei lustige Franzosen, und auch diesmal wurde es 6.00 am.

Um 10.00am am naechsten Morgen musste ich auschecken, denn wegen der Rugby Sevens war die komplette Stadt hoffnungslos ausgebucht. Das ist ein internationales Rugbyturnier, bei dem jedes Team aber nur sieben Spieler auf dem Feld hat und ein Spiel ca. 25 min dauert. Und alle verkleiden sich - fragt mich nicht, warum, ist aber witzig ^^Ich hab mich dann nochmal mit Alex getroffen und da er nun zum zweiten Mal vergessen hatte, mir eine Jacke mitzubringen, die ich in Taupo mal bei ihm vergessen hatte, muss er mich im Maerz zu Hause besuchen kommen, wenn er in Holland Verwandte besucht :-)
Abends hab ich mir aus einem Bettlaken eine Toga gebastelt und mir eine Gabel und ein Knicklicht in die Haare gesteckt, und tadaa: verkleidet! Dann einfach die ganze Nacht feiern gegangen, der Stray Bus fuhr um 6.40 am, ich musste also nicht besonders lange warten - war aber sooooo muede!

Fazit: Gute Zeit, wenig Schlaf in Wellington! ;-)

Montag, 30. Januar 2012

Zwischenbericht

Von Gunn's Camp aus musste ich nochmal zurueck nach Queenstown fuer zwei Naechte, weil die Busroute nunmal so geht. Dort ist nichts weiter passiert, bin nur mit meinem kleinen Schwarzen und den schicken hohen Schuhen in einen Junggesellenabschied reingeraten. Sooo lustiger Abend! Und jede Menge Freigetraenke, ganz hervorragend!

Dann eine Nacht in einem Hostel nahe am Mt Cook, war furchtbares Wetter, also nix weiter gemacht. Im Prinzip das gleiche in Rangitata. Ich wollte erst auf nen Horsetrek gehen, aber hab das dann zugunsten von Fischen am naechsten Tag verworfen. In Rangitata ist also auch nix passiert, ausser, dass wir in nem Zelt geschlafen und nur $15 dafuer bezahlt haben. War total nett und warm und gemuetlich und definitiv besser als die 3er-Stapelbetten in den Zimmern. Nat, die Busfahrerin, hat ein supergeniales Essen gekocht, ich muss sie unbedingt nach dem Rezept fuer den geroesteter-Kuerbis-getrocknete-Tomaten-Feta-Salat fragen!

Leider ist das Fischen in Kaikoura dann ausgefallen wegen irgendwelcher Wettergeschichten. Ich weiss nicht, was genau, denn zumindest an Land war's toll! Ein bisschen rumgelaufen, huebscher Ort, leider nicht so tolles Hostel, aber ist ja nur fuer eine Nacht. Und morgen geht's dann wieder nach Wellington! Auch wenn es etwas traurig ist, die Suedinsel zu verlassen, ich freu mich auf die Hauptstadt!

Freitag, 27. Januar 2012

Fotoooos!

By the way: Die ganzen Bilder, die ich versprochen habe nachzureichen, sind hochgeladen!!! Viel Spass beim Gucken!

Tramping

Dieses Wort ist einer der falschen Freunde, die einem beim Wechsel von Deutsch zu Englisch und wieder zurueck begegnen. Das, wofuer wir das Wort benutzen, heisst im Englischen hitchhiking und wenn ein Englaender von tramping spricht, meint er wandern. Und genau das habe ich in den Fiordlands gemacht :-)

Aber der Reihe nach: erstmal verliess der Bus zu nachtschlafender Zeit - 7 am - Queenstown, was Dave und mir nach unter zwei Stunden Schlaf nur wenig Freude machte. Schnell von allen verabschiedet und weiter gings! Die Fahrt nach Bluff, dem suedlichsten Ort der neuseelaendischen Suedinsel, verlief relativ ereignislos, oder wenn es Ereignisse gab, dann hab ich die verschlafen. Am Anfang hatten wir noch tolle Blicke auf die Remarkables, die Berge rund um Queenstown.
In Bluff sind dann die, die es sich leisten konnten, auf die Katamaran-Faehre nach Steward Island gefahren. Das ist die drittgroesste Insel Neuseelands und ein Paradies fuer Pflanzen- und Vogelinteressierte, denn man hat es geschafft, dass es dort keine eingeschleppten Raeuber mehr gibt und fast die komplette Insel ist Nationalpark. Ich bin fast geplatzt vor Neid, aber fuer weniger als 24 Stunden Aufenthalt, von denen man auch nochmal mindestens fuenf schlaeft, waren mir $140 fuer die Faehre hin und zurueck dann doch zu happig. Schade, aber naechstes Mal!
Alle, die sich das nicht leisten konnten oder wollten, sind ueber Nacht in Invercargill geblieben. Sehr untouristischer, netter Ort, aber nix weiter zu tun. Also bestimmt schon, wenn man gesucht haette, aber wie die meisten hab ich den Tag und die Nacht damit verbracht, Schlaf nachzuholen, meine Fotos zu sortieren und Essen vorzukochen. Das ist jetzt naemlich meine Methode: Ich koche ein Gericht auf 4-Personen-Basis, esse etwas, tue den Rest in meine grosse Tupperdose und lebe dann einige Tage davon. Ist einerseits wenig abwechslungsreich, andererseits spart es eine Menge Geld, weil man groessere Packungen der Zutaten kaufen kann und erlaubt einem auch mal leckere Sachen - z.B. Nudelauflauf mit Lauch und Lachs: hat mich $18 im Einkauf gekostet, dafuer auch fuenf Tage von gegessen - $3.50 pro Tag, das geht echt fuer sowas gutes.

Am naechsten Tag fuhren wir ueber Te Anau - Kaffeepause, fix fuer kleine Langohren - nach Milford Sound, wo wir mit dem Boot durch den Fjord gefahren sind. Sehr touristisch, aber die direkt aus dem Wasser ragenden, bis zu 2500m hohen Berge und ueberhaupt alles war schon extrem beeindruckend und sehr sehenswert.

Es ueberwaeltig mich immer wieder und immer mehr, wie unfassbar vielfaeltig die Landschaft in Neuseeland ist - in ein paar Tagen kann man von goldenen Straenden, Kalksteinformationen ueber Regenwald, alpinen Landschaften bis zu Fjorden alles sehen. Und jedes Mal natuerlich gespickt mit faszinierender, einzigartiger Flora und Fauna und jedesmal atemberaubend auf seine ganz eigene Art. Ich muss allerdings aufpassen, nicht abzustumpfen. Wo ich herkomme, gibt's ja nunmal nicht viel. Nicht, dass ich Arpkes Felder und gerade Horizonte nicht zu schaetzen weiss, aber nunja, hat schon seine Gruende, warum die Gegend kein Weltnaturerbe ist. Und ich hab mich schon dabei erwischt, wenn ich mal wieder eine besonders beeindruckende Bergkette um einen besonders leuchtend blauen See anguckte, zu denken: "Guess what - more scenery". Irgendwie ueberfordert mich die ganze Naturschoenheit manchmal ein bisschen.

Gegen Abend kamen wir in Gunn's Camp an. Das war mal eine kleine Siedlung von Strassenbauern und deren Familien mitten im Nirgendwo, ein paar einfache Huetten, Mitte des zwanzigsten Jahrhundert gab es da noch lange keine Elektrizitaet oder Leitungswasser. Mittlerweile gibt es beides, aber der Generator wird nachts ausgestellt, also Kuehlschrank oder so'n Quatsch ist nicht und das heisse Wasser wird mit Holzfeuer bereitet. Das fliessende Wasser kommt direkt aus dem ebenfalls fliessenden Hollyford River, ist ohne Bedenken ungefiltert trinkbar, sogar das leckerste Leitungswasser in NZ bis jetzt. Dort wollte ich also drei Naechte bleiben. Die meisten aus meinem Bus haben mich angeguckt wie die Autos, ein Leben ohne Kuehlschrank?! Logisch, erstmal wird Milch gar nicht so schnell schlecht, wie man denkt und zweitens gibt's doch den kalten Fluss! Bloederweise hatte ich mein Portemonnaie in Te Anau auf der Toilette liegen gelassen, das wuerde ich also erst ein paar Tage spaeter auf der Rueckahrt wiederkriegen (immerhin, Glueck im Unglueck: ich hab es an dem so ziemlich einzigen Ort vergessen, wo der Bus zweimal durchkommt). Wie also bezahlen? Coolerweise konnte ich fuer Unterkunft arbeiten, was normalerweise in Hostels erst ab vier Wochen Aufenthalt klar geht. Das hat mich ein bisschen beschaeftigt, mir $75 gespart und auch noch die Freundschaft des aelteren Paares eingebracht, die dort im Camp wohnen und es betreuen. Obwohl ich erst ca. einen Monat ohne Arbeit war, kam ich mir schon wieder irgendwie nutzlos vor und war froh, mich mal wieder nuetzlich mahen zu koennen. Bloederweise liessen sie mich nur eine Stunde am Tag arbeiten, ich musste am zweiten Tag quasi um Arbeit betteln und selbst dann sagte Linni nach ein und einer dreiviertel Stunde: "Nun ist aber gut!" Ich glaube, Reid haette mich den ganzen Tag arbeiten lassen, wenn ich denn so sehr gewollt haette ^^ Die beiden sind so lieb, ich hatte morgens vor dem Arbeiten immer noch ein Taesschen Tee mit ihnen und weil ich Glueck und an meinen beiden vollen Tagen dort super Wetter hatte, haben sie mich zu den Starts von guten Tracks gefahren, ich musste nur zurueck hitchhiken.
Abends gab es ein bisschen Feuergetanze und Bier mit ein paar Passagieren und dem Fahrer (Digger, supernetter Mensch) vom Stray Bus. Wurde aber nicht zu spaet, gegen 1 am waren wir alle im Bett. Die mussten ja alle am naechsten Morgen schon weiter.

Am ersten Tag bin ich von der Divide ein Stueck den Routeburn Track bis zum Key Summit und zurueck gelaufen, inklusive Aufenthalt an der Spitze ca. drei Stunden. Der Weg war in extrem guten Zustand und mittelsteil - um ehrlich zu sein, genau so, wie ich ihn nicht mag. Wenn ich mich nicht auf den Weg selbst konzentrieren muss, tue ich das umso mehr auf meine schmerzenden Beine. Die Aussicht war aber super und die sich von Regenwald zu kargem Alpinen wandelnde Landschaft auch. Bloederweise waren die Batterien meiner Kamera leer und ich hatte vergessen, mir welche einzustecken, also gibt es davon quasi keine Fotos. Auf dem Rueckweg hab ich zwei Schweizer kennengelernt, die mich dann netterweise zurueckgefahren haben.

Abends bzw. nachts hab ich den schoensten Sternenhimmel gesehen, denn ich je gesehen habe und wahrscheinlich je sehen werde. Das Hollyford Valley, in dem Gunn's Camp liegt, ist durch die Berge zu allen Seiten von jeder Lichtvermutzung abgeschirmt (sofern es die im Fiodland ueberhaupt gibt) und der Generator geht ja um 10 pm aus...
Es waren so viele Sterne, ich hatte fast Probleme, den Orion und das Southern Cross auszumachen. Die Milchstrasse war ein leuchtend helles Band im Lichtermeer und ich konnte sogar Cluster sehen: Haufen extrem weit entfernter Sterne, sehen fast aus wie kleine Wolken. Und ein paar Sternschnuppen gab's auch. Ich weiss nicht, warum mir ein Traenchen kam - weil es so schoen war oder weil ich so etwas vielleicht nie wieder sehen wuerde?

Der zweite Tag wartete wieder mit exzellenten Temperaturen und Sonnenschein auf, also ab zum naechsten Walk: Lake Marian und zurueck. Einfach unglaublich! Der beste Track, den ich bis jetzt gelaufen bin! Sehr viel steiler als der Key Summit und der "Weg" bestand entweder hauptsaechlich aus Steinen und Wurzeln oder war ohne die organgenen Dreicke an Baeumen gar nicht zu finden. Die meiste Zeit handelte es sich also eher um leichtes Klettern als Wandern - genau mein Ding! Total verschwitzt, aber absolut happy bin ich durch dichten Dschungel und riesige Steinrutsche gekraxelt, zweimal musste ich sogar vertikal an Wurzeln hochklettern. Am Ende schliesslich trat man ziemlich direkt aus dem Wald an einen leuchtend blauen, klaren Bergsee mit unfassbar schoenen, schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund. Beschreiben hat wenig Sinn, guckt euch die Fotos an!
Das ganze war vom Department of Conservation ausgewiesen als dreistuendiger Weg. Normalerweise bleibe sogar ich deutlich unter deren Zeiten, aber diesmal hatten sie ziemlich genau Recht: Insgesamt war ich viereinhalb Stunden unterwegs, was damit zu tun hatte, dass ich, angekommen am See, meinte, auf die andere Seite kommen zu muessen. Vor den riesigen Gipfeln hat man einfach keine Chance, irgendwelche Entfernungen einzuschaetzen und war aussieht wie ein paar hundert Meter kann ganz leicht mal einige Kilometer lang sein. Ganz bis ans andere Ende bin ich also nicht gegangen, aber dreiviertel bestimmt, was mich hin und zurueck etwa die 1,5 Stunden gekostet hat. Auf dem Rueckweg hab ich mir noch den ein oder anderen Kratzer und blauen Fleck geholt, bergab Klettern ist durchaus gefaehrlich! Hab ich eigentlich schon erwaehnt, wie sehr ich meine Wanderschuhe liebe? Sie sind ja auch tatsaechlich schon ganz gut zum Einsatz gekommen!
Zurueck bin ich nochmal etwa eine halbe Stunde gelaufen, bis mich ein Auto mitnehmen konnte zurueck zu Gunn's Camp. Ich steh auf Wandern! Ich muss zu Hause unbedingt mal oefter in den Harz und einfach rumlaufen. Aber alleine. Ich brauch einfach mein eigenes Tempo und meinen Rhytmus und unterhalten muss ich mich auch nicht beim Gehen.
Wobei mir einfaellt, was mir am See aufgefallen ist: gerade am Anfang hatte ich das ja noch ganz stark, dass, wenn ich an einem schoenen Ort war, ich das unbedingt teilen wollte und irgendwie das Gefuehlt hatte, alles sei nur halb so viel wert, wenn niemand da ist, der das mit mir zusammen erlebt. Das hat sich geaendert. Als ich auf diesem Walk war, und besonders, als ich zum See kam, dachte ich nur: "Der Moment gehoert mir, ganz alleine. Der See, der Wald, all das Schoene um mich herum existiert gerade nur fuer mich. Niemand anderes wird den See je genau so sehen, wie er jetzt ist. Und das ist wundervoll."

Total zerstochen von Sandflys (vergleichbar mit unseren Gnitzen, aber fieser) ging es leider am naechsten Tag wieder in den Bus. Haette ich noch mehr Zeit, waere ich gern eine oder zwei Wochen geblieben...

So, und nun noch mehr Fotos. Ejoy:


Sonntag, 22. Januar 2012

Wie Taupo - auf Crack

So hat mir Mick, einer der Skydiver aus Taupo, Queenstown beschrieben und das trifft es auch ganz gut. Eine ziemlich touristische, aber wirklich wunderschoen gelegene, verrueckte, kleine Stadt. Vieles ist ziemlich teuer, die weltbesten Burger - Fergburger - zind aber zum Glueck halbwegs bezahlbar ;-)

Das base Hostel dort war der absolute Hammer - als Stray Passenger sind wir in ein Sechsbettzimmer gekommen, dass eigentlich fuer acht Betten ausgelegt ist, also gaaanz viel Platz, eigene Dusche und Toilette, Balkon, Tisch mit Stuehlen, Kuehlschrank, Wasserkocher, ... und noch dazu waren wir fuenf von der Rainbow Family alle zusammen in einem Zimmer! Yaaay!

Am ersten Abend wollten wir eigentlich in die World Bar gehen, denn dort sollte DJ Yoda auftreten. Vorher sind wir einen Fergburger essen gegangen, die werden einem in ganz Neuseeland empfohlen - und zurecht, mein Cheeseburger mit Blauschimmelkaese war der H-A-doppel-M-E-R! Bloederweise waren wir alle so damit beschaeftigt, das ganze zu verdauen, dass wir uns einfach nicht aufraffen konnten, auszugehen - und blieben bei Bier und Cider im Zimmer, war trotzdem ein sehr lustiger Abend.

Freitag wollte ich eigentlich meinen Canyon Swing hinter mich bringen, aber der einzige freie Platz waere sofort gewesen und dazu konnte ich mich dann doch nicht entschliessen. Also gingen wir eben einkaufen (ich hab mir ein Sauerteigbrot vom Fergbaker gegoennt, war mit $5.90 auch gar nciht teuer), machten so dies und das und wollten gegen Abend einen leichten Spaziergang auf einen Huegel machen. In einem Tourist Guide wurde das ganze als 'moderate' beschrieben und 'not too steep'. Also der Pfad war in der Tat in super Zustand, aber es war extrem steil und ich bereute meine Entscheidung, Chucks statt Wanderschuhe zu tragen, ziemlich bald. Die Jungs, Will (regelmaessiger Wanderer) und Dave (Personal Trainer), rannten quasi den Berg hoch, wir Maedels hatten ein bisschen zu kaempfen, kamen 20min spaeter aber auch auf der Spitze an. Die Aussicht bei Sonnenuntergang war der absolute Kracher, davon findet ihr auch Fotos im Queenstown-Album. Spaeter gingen wir noch aus und hatten jede Menge Spass, in der World Bar lief eine ganze Weile Dubstep und Drum'n'Bass, ich war also in meinem Element...

Der naechste Tag, Samstag, sollte dann also der meines Untergangs sein: Canyon Swing stand an. To make a long story short: Hingefahren, der Shotover River Canyon ist wunderschoen. Ich war als erste dran. Ich war wirklcih kurz vorm heulen, so viel Angst hatte ich. Bin dann aber doch recht schnell gesprungen - jaha, selbst gesprungen! Es war sooooo cool! Erst der freie Fall auf den Fluss zu, dann der Swing auf die Wand zu, dann noch einige Swings mehr, waehrend der man durchatmen und die wunderschoene Natur bewundern konnte. Aber trotzdem alles so schnell vorbei... also hab ich gleich noch einen Sprung gemacht, der hat mich nur $20 gekostet. Eigentlich $40, aber es gab Mittel und Wege, den Preis zu druecken, wer neugierig ist, soll halt fragen ^^ Einzige Regel fuer mehrere Spruenge: nicht zweimal auf die selbe Weise. Beim zweiten Mal also Hing ich kopfueber ueber der Schlucht, wurde dann releast und fiel mit dem Gesicht zuerst - Waaaahnsinn!
Als dann einige Stunden spaeter der Adrenalinspiegel abfiel, schlief ich einfach sofort ein, paff, da lag ich! ;-) War es absolut wert, total super! Ich auch Fotos von meinem ersten Sprung, damit ihr mir auch glaubt. Ich wuerde jetzt am liebsten auch noch Bungys machen und so weiter... Wobei die anderen, die den Canyon Swing gemacht haben, meinten, dass der Adrenalinrausch sogar groesser war als beim Bungy.

Abends gab es nochmal Party - eine Black'n'White Party, die Twins und ich haben das natuerlich total gerockt! :D

By the way, wir fahren mit dem Bus ja immer durch tolle Szenerie und machen regelmaessige Pausen an tollen, manchmal versteckten, Plaetzen. Es lohnt sich also, immer mal wieder hier reinzuschauen:


Donnerstag, 19. Januar 2012

Amaaaaaaaazing!

Am folgenden Morgen brachen wir zu meiner zweitteuersten Aktion auf: einem Full Day Glacier Hike auf dem Franz Josef Gletscher.
Absolut genial! HAMMER! Absolut jeden der $170 wert! Anders als die kalten Gletscher zu Hause sind die sog. Warmen Gletscher hier wahnsinnig schnell in Bewegung: im Schnitt 1.5m pro Tag, an der schnellsten Stelle 5m! Er veraendert sich wahnsinnig schnell und haeufig, was ihn gefaehrlich, aber auch faszinierend macht!

Wandern auf einem Gletscher ist was voellig anderes und ich liiieeebe es! Es ist so wunderschoen und atemberaubend und ein cooles Gefuehl und... amaaaazing! Es ist irgendwie bloed, dass ich nicht mehr schreiben kann, denn das hier wird dem Erlebnis einfach gar nciht gerecht. Ich persoenlich fand's toller als das Tongariro Crossing und wuerde es durchaus auf eine Stufe mit dem Skydive stellen, eine Wahnsinnserfahrung, auf die ich niemals verzichten wollen wuerde. Aber auch diesmal sagen Bilder immernoch mehr als mein unzureichendes Gestammel:

Nach den acht Stunden Wandern und Klettern ging's dann noch in den gratis Hot Pool, dann heisse Dusche, Waesche waschen, Walking Dead gucken, ein bisschen in die Bar, in's Bett. Laaanger und toller Tag!